BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
24.11.06 14-16, 12.01.07 12-18, 13.01.07 10-18, 02.02.07 12-18, 03.02.07 10-18
LG 1, 247a


Christiane Heibach
/ Janine Bohn

Literatur wird weitgehend mit gedruckter Literatur gleichgesetzt, die jeder für sich im stillen Kämmerlein rezipiert. Das stille Für-Sich-Lesen ist somit die prämierte Rezeptionsform von Sprachkunst. Doch Literatur kann auch laut gelesen, kann mit Gestik und Mimik dargestellt und unter Einsatz anderer Medien und Codes als dem der Sprache vielfältig gestaltet werden. Damit wir die Grenze von der individuellen Rezeption zur ästhetischen Produktion fließend - denn die eigene Interpretation wird zur Grundlage der Kommunikation mit anderen Mitspielenden und mit den Zuschauenden, bei der eben nicht nur Sprache als Code eingesetzt wird, sondern vor allen der eigene Körper als Ausdrucksmedium fungiert.
Das Seminar verfolgt zweierlei Zielsetzungen: Zum einen eine medien- und kommunikationstheoretische Einordnung von Literatur nicht nur in gedruckter Form, sondern als Sprachkunst, die mit verschiedenen Medien vielfältig gestaltet werden kann, wie es die Avantgarden seit Beginn des 20. Jahrhunderts auch immer wieder praktizieren. Zum anderen soll die ästhetische Sensibilität für das eigene Ausdrucksvermögen (Stimme, Sprechformen, körperliche Ausdrucksmedien) geschult werden, indem einzeln oder in Gruppen literarische Texte vortragsmäßig und theatralisch gestaltet werden.

Termine: 24.11.06       12.01.07      13.01.07      02.02.07      03.02.07

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