Kommunikationswissenschaft/Literaturwissenschaft, B.A. Literaturwissenschaft/Kommunikationwissenschaft, M.A. S, 2 SWS, Di 14-16, LG 4 / D01
Christiane Heibach
Erst mit Wagner beginnt die Selbstbeschreibung von Kunstwerken als Gesamtkunstwerke. Deren Charakteristika können aber auch schon früher in der ästhetischen Produktion und auch Reflexion gefunden werden: Multimedialität im Sinne von struktureller Bezogenheit der Medien aufeinander bzw. Interaktion zwischen Medien, multisensorielle Eingebundenheit des "Publikums" sowie kooperative Arbeitsprozesse finden sich auch bei so divergenten Phänomenen wie mittelalterlichen Mysterienspielen, den aufwendigen Barockfesten, möglicherweise auch in den architektonischen Großprojekten der Gotik, des Barocks und des Rokoko. Das Seminar begibt sich auf die Spurensuche nach Gesamtkunstwerken avant la lettre - sowohl in der ästhetischen Theorie als auch in der Praxis der Umsetzung. Dazu wird es notwendig, auch eine Grunddefinition von "Gesamtkunstwerk" zu erarbeiten, um vor diesem Hintergrund entsprechende Klassifikationen leisten zu können.
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