Kommunikationswissenschaft/­Literaturwissenschaft, B.A.
S, 2 SWS, Mo 18-20, LG 4 / D07


Michael Giesecke / Shiro Yukawa / Marko Gerbig-Fabel

Vor dem Hintergrund des modernen Japan, konkreter der Taishô- (1912-1926) und Shôwa-Zeit (1926-1989), soll in kritischer Abgrenzung zu etablierten sozial- und politikgeschichtlichen Zugängen in die Überlegungen der Alltagsgeschichte, der vergleichenden Kultur- und Mediengeschichte sowie der so genannten Postkolonialen Studien eingeführt werden. In intensiver Einzel und Gruppenarbeit werden dabei einzelne historische Phänomene bzw. deren Erforschung in den Blick genommen und einer detailgenauen Analyse unterzogen.
Das Ziel der Veranstaltung besteht in der Entwicklung einer hinreichenden Sensibilität für die Komplexität und Disparität kultureller Formationen in der Konstitutionsphase außereuropäischer ‚Modernität’. Im Hinblick auf forschungspraktische Fragen wird dabei das Spannungsverhältnis zwischen einer in erster Linie kommunikationstheoretischen Mediengeschichte auf der einen und einer kulturgeschichtlich orientierten Mediengeschichte auf der anderen Seite erörtert werden.

Themen und Ablaufplan

Literatur

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