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Literaturwissenschaft, B.A.; Literaturwissenschaft, M.A.
S, 2 SWS (Do 14-16), LG 4, D03

Christiane Heibach

Die Romantik gilt für die Literaturwissenschaft als die Epoche, in der u.a. die Grundlage für synästhetische (mehrsenuselle) und multimediale Kunstformen gelegt wurde, wie sie sich später in Wagners Gesamtkunstwerkkonzept ausdrückt. Diese These soll nun anhand theoretischer, aber auch erfahrungsorientierter Schriften zum Theater, neben der Oper der multimedialen Kunstform der Zeit, überprüft werden. Wie wird Theater aus medien- und sinnestheoretischer Sicht modelliert? Welche Funktionen werden dem Theater zugeschrieben und wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen gedruckter Literatur und der konkreten Theateraufführung? Zur Beantwortung dieser Fragen werden sowohl Dramentheorien als auch romantische Theaterstücke sowie Berichte von Schauspielern über die konkrete Theaterarbeit sowie Anleitungen zur praktischen Theaterarbeit analysiert.

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