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Kommunikationswissenschaft
2 SWS, geblockter Trainingskurs (11./12.05.; 25./26.05.2001)


Sabine Meyer

Das Training bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich dem Phänomen ‚Körpersprache’ auf zwei Wegen anzunähern und ihre Wahrnehmungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet zu erweitern. Zum einen kann das menschliche nonverbale Verhalten als Reaktion auf intrapsychische Prozesse verstanden werden. Die Teilnehmer werden zunächst angeleitet, unterschiedliche Standpunkte und Perspektiven bei der Beobachtung und Beschreibung nonverbalen Verhaltens einzunehmen. Ihnen werden Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe die Mikroanalyse des eigenen und fremden nonverbalen Verhaltens verfeinert werden kann. Auf der anderen Seite kann nichtsprachliches Verhalten erst richtig verstanden werden, wenn man es als ‚nonverbale Kommunikation’ betrachtet. Menschen nutzen körperliches Verhalten zur Gestaltung ihrer sozialen Beziehungen. Das Training gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hier Gelegenheit heraus zu finden, wie genau sie das tun und welche unterschiedlichen Funktionen nonverbales Verhalten in (ihren) Interaktionen erfüllt.

Ich begrüße es, wenn einzelne Themen (z. B. Darstellung von Macht durch nonverbales Verhalten) in Form eines Referates vertieft werden.

Am 03.04.2001 findet in Raum 214/LG IV, 10:00 Uhr eine Besprechung und die endgültige (verbindliche) Festlegung der Teilnehmer statt.